Krämpfe

Krämpfe

© Daniela Klein

Symptome
Muskelzittern, Muskelkrämpfe, Verrenkungen oder vorübergehende Bewegungsunfähigkeit; dieser Krampfzustand sieht erschreckend aus, er kann 15 Minuten und länger dauern und wiederkehren. Häufig tritt so ein Krampf nach körperlicher Verausgabung (Auslauf usw.) ein.

Halten sie immer Rücksprache mit Ihrem Tierarzt, da einige Symptome auch auf andere Krankheiten zutreffen können!

Warnhinweis: Beachten Sie bei Medikamenten grundsätzlich die Anweisungen Ihres Tierarztes und die Packungsbeilage. Bewahren Sie die Medikamente vorschriftsmäßig gegen unbefugten Gebrauch (insbesondere auch Kinder) auf!!!



Kommentar


Am besten aber immer zum Tierarzt gehen und die Ursache abklären lassen. Denn Chinchillas sind gute "Schauspieler" und verstecken ihre Krankheiten lange und die Ursachen dafür sind extrem vielfältig ebenso wie die Behandlungsmethoden:


Muskelkrampf durch Überanstrengung
Behandlung: Magnesiumgabe, Stress und Überanstrengung vermeiden



Ernährung:

Behandlung:



Hormone und Haltung
Extremer Stress oder Hormonumstellung - meist bei trächtigen Weibchen.

Behandlung: Stress und Überanstrengung unbedingt vermeiden, absolute Ruhe, ausgewogenen Mineral und Vitaminreiche Nahrung anbieten. Weibchen nicht zur Zucht einsetzen bzw. aus der Zucht nehmen.



Vererbung
Erbkrankheit o.ä.

Behandlung: Sorgfältig vor jedem Lärm geschützt und stressfrei halten, keine Überanstrengung gut ausgewogenen vitamin- und mineralstoffreiche Nahrung. Nicht zur Zucht verwenden.



Organisch
Herz-Kreislauferkrankungen (Herzinsuffizienz, Lungenerkrankungen, Stoffwechselstörungen)

Behandlung: Feststellung durch Tierarzt, Einstellung auf Medikamente, Stress vermeiden, Überanstrengung vermeiden. Keine Zucht mit solchen Tieren.



Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass Chinchilla Calcium und Mineralstoffe brauchen und bekommen sollten. Chinchilla-Nagesteine, das richtige Futter und evtl. Mineralstoffzugaben können diesen Anspruch erfüllen.